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"Besser ich bin ganz still". Wer wärst du, wenn du frei wärst von diesem stressigen Gedanken? - Ein Dialog mit Laura. Teil 2 von 2

 

M: Beschreibe die Situation in der du diesen stressigen Gedanken glaubtest
L: Ich komme rein, will ihr was erzählen und sie hört nicht zu
M: Wie reagierst du, wenn du diesen Gedanken glaubst?
L: Ich mach mich klein. Ich zieh mich nach innen zurück. Ich bin in mir gefangen. Da ist eine Wand, die ich nicht überwinden kann zwischen meiner Mutter und mir. Ich bin sehr traurig
M: Und was spürst du im Körper?
L: Druck in der Brust. Ich kann gar nicht tief durchatmen
M: Und in der gleichen Situation, wer bist du ohne diesen stressigen Gedanken?
L: Jemand, der reinkommt und ganz viel zu schenken hat. Ich spür diesen Witz in mir und so ein Lachen. Ich wär entspannt und voller Energie
M: Wie behandelst du dann deine Mutter?
L: Ich sehe sie. Ich sehe, dass sie ganz in sich versunken ist, aber das ist nicht schlimm. Ich sehe, dass sie mit sich beschäftigt ist und dass sie sehr hübsch ist
M: Wie behandelst du dich selber?
L: Ich merke ich bin nicht zu begrenzen. Ich empfinde meine Freude als Geschenk und möchte sie mit ihr teilen. Ich behandle mich raumgebend, akzeptierend, unterstützend
M: Wie fühlst du dich im Körper?
L: Entspannt. Ich merke, dass ich mir viel mehr Raum gebe und mich mehr aufrichte. Ich merke, dass in mir eine schöne Ruhe ist. Wie ein stiller Morgen. Frisch. Und da ist ganz viel Wärme in meinem Körper. Fühlt sich wunderschön an
M: Welche Umkehrung fällt dir ein?
L: Besser ich sage was
M: Und wieso ist die Umkehrung wahrer?
L: Dann steh ich zu mir. Dann teil ich mich mit und zeige mich. Dann geb ich der Situation eine Chance. Ich will ja was sagen und darf es auch. Ich kann ja auch geduldig warten und sagen „du, ich will dir was sagen“. Ich darf mir meinen Platz nehmen. Ja, weil es mir Spaß macht was zu sagen. Ich merke, wenn ich mich ausdrücke, dann bin ich mit meiner Kraft verbunden. Ich wachse, ich traue mir was zu, ich kann begeistern, ich kann lustig sein. Ich finde Freude an mir und mit mir. Es fühlt sich natürlich an

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