Die Klassenarbeit

 

 

 

(Notizen siehe unten)

 

Untersuchung eines stressigen Gedankens -

 

Die Klassenarbeit

 



 

Etwas darüber schreiben, dass es emotional werden kann aber keine Sorge durch die Work kann man ja genau diese Dinge verarbeiten und entdeckt sich als etwas tieferes als diese stressigen Gedanken.

 



 



 

In diesem Artikel findest Du einen stressigen Gedanken, welchen ich mit The Work untersucht habe. Meine eigene Work habe ich in schwarzer Schrift hinterlegt. Die Kommentare und Fragen für Dich findest Du in blauer Schrift. Die Unterfragen, die ich mir gestellt habe und die Du Dir auch stellen kannst, hebe ich für Dich ebenfalls in blau hervor, damit Du auch diese beantworten kannst.

Du findest in diesem Artikel Platz um Deine eigenen Antworten zu notieren. Bevor Du weiterließt empfehle ich Dir die Zeit zu nehmen, um in die leeren Zeilen Deine eigenen Antworten zu notieren. Anschließend findest Du meine Antworten und Du kannst schauen, ob Du Deinen Antworten noch etwas ergänzen magst.

 



 

Ganz unten findest Du auch die PDF-Version dieses Artikels zum Ausdrucken.

Viel Spaß. :-)

 



 


Untersucht wird folgender Gedanke:

Die Note gibt mir das Gefühl ein Versager zu sein

Du kannst stattdessen auch „Das Zertifikat gibt mir das Gefühl ein Versager zu sein“ oder ähnliches untersuchen. Dies macht für die Untersuchung keinen Unterschied. Um jedoch eine vergleichbare Work zu erarbeiten wäre es notwendig, eine dieser Formulierungen zu verwenden.

Der Glaubenssatz wird anhand einer speziellen Situation untersucht. Schau genau hin: Wann hast Du den stressigen Gedanken gedacht? Wo warst Du genau? In welchem Raum?Warst du im Klassenzimmer, in einem Seminarraum oder vielleicht zu Hause und hast die Note online erfahren? War es Tag oder Nacht? Kannst Du Dich daran erinnern, in welchem Jahr und an welchem Tag es war? War noch jemand im Raum? Warst Du in dem Moment am Sitzen oder am Stehen? Durch das Fokussieren auf die Situation kann der Glaubenssatz viel besser untersucht werden und die Veränderung wirkt auch tiefer.

Deine Situation:

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Situation: Ich sitze in der Klasse und vor mir liegt das schwarze Klassenarbeitsheft, welches ich aufgeschlagen habe und ich sehe die schlechte Note. Ich bin in der 6. Klasse. Um mich herum stehen schon viele Schüler und diskutieren bereits ihre Noten.


Nun kommen wir zu den 4 Fragen.


Frage 1: Ist das wahr?

Ist der Gedanke in der Situation wahr? Schau genau hin und antworte nur mit einem Ja oder einem Nein. Beide Antworten sind gleich gut, aber nimm Dir einen Augenblick Zeit für die Antwort.

 


Die Note gibt mir das Gefühl ein Versager zu sein

Deine Antwort: _____

Ja.

Frage 2: Diese Frage kannst Du überspringen, falls Du die erste Frage mit Nein beantwortet hast. Falls Du sie mit Ja beantwortet hast, dann geht es hier weiter:

Kannst Du mit absoluter Sicherheit wissen, dass der Gedanke wahr ist?

Nimm Dir wieder einen Moment. Antworte wieder nur mit einem Ja oder einem Nein. Und wieder sind beide Antworten gleich gut.

Die Note gibt mir das Gefühl ein Versager zu sein“, kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass dieser Gedanke wahr ist?

Deine Antwort: _____

Nein.

Frage 3: In dieser Situation: Wie reagierst Du und was passiert, wenn Du den Gedanken glaubst?

Schau, dass Du Antworten findest, die für diese Situation zutreffen. Es geht nicht darum, wie Du Dich in anderen Situationen mit diesem Thema gefühlt hast. Es geht darum, herauszufinden, wie Du in dieser Situation reagierst. Wenn Dir jetzt Gedanken kommen wie „Ich hatte so oft schlechte Noten“ und das war kein Gedanke, den Du in der Situation hattest, dann lass ihn weg. Schau, was in der Situation vorgefallen ist.

 

Deine Antwort:

 

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ich erstarre und bin sehr traurig. Ich bin melancholisch und werde in dem Moment introvertiert. Ich verliere mich nach innen. Ich fühle mich schlecht und wertlos.

Wo im Körper spürst Du etwas, wenn Du den Gedanken glaubst und wie genau fühlt es sich an?
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in erster Linie fühle ich dieses Erstarrtsein im ganzen Körper. Ich bin wie eingefroren nur ohne dieser Költeempfindung. Ich merke auch wie mein Solarplexus sich zusammen zieht und meine Kehle sich verengt und warm wird.

Wie behandelst Du die Note in der Situation, wenn Du den Gedanken glaubst?
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Obwohl diese Note keine Person ist und einfach nur rote Schrift auf dem Papier, gebe ich ihr trotzdem extrem viel Macht über mich. Ich fühle mich von ihr niedergetreten und somit behandle ich sie als sei sie etwas real feindliches für mich. Ich stelle diese Note auch über mich. In dem Moment glaube ich definitiv, ohne mir dessen bewusst zu sein, dass die Note mehr über mich auszusagen weiß, als ich selber.

Wie behandelst Du Dich selber?
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Ich mache mich nieder. Nicht mit Wut, sondern es ist wie als würde ich fälschlicherweise glauben meinen Wert zu kennen und damit gebe ich mir das Gefühl wertlos zu sein. Ich vergleiche mich auch mit den anderen. Ich denke alle anderen sind verbunden und tauschen sich aus und ich bin ausgeschlossen und ein Niemand.

4. Wer wärst Du in der gleichen Situation ohne den stressigen Gedanken?

Lass alles genau wie es ist. Alles bleibt, wie es ist, aber wer bist DU ohne den stressigen Gedanken. Bevor Du antwortest, nimm Dir einen Moment, um ganz in Stille hin zu schauen.

 



 

Deine Antwort:
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ich bin ganz leicht. Ich fühle mich kein bisschen von der Note definiert. Mir geht es gut. Ich fühle mich auch mit der Klasse mehr verbunden. Ich kann mich auch hinstellen und ich kann sprechen. Die Note verschlägt mir nicht mehr die Sprache. Alles ist ok und so fühle ich mich auch. Gleichzeitig ist es mir besser möglich zu reflektieren. Ich kann, ohne Stress von hier aus schauen wie es weiter gehen kann. Ich bin offener für Möglichkeiten. Ich bin in der Lage darüber nachzudenken was ich von hier aus tun kann und tun mag. Ohne diese Melancholie ist da auch keine Blockade. Ohne die Blockade bin ich fähiger praktische Gedanken zu entwickeln. Ich bin für mich da.

Wie fühlst Du Dich im Körper ohne den Gedanken?
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Leichter. Aufgerichteter. Ich habe körperlich das Gefühl mehr da zu sein. Es ist eine einfache entspannte Situation.

Wie behandelst Du die Note in der Situation ohne den stressigen Gedanken?
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ich akzeptiere sie. Sie steht da und so ist es nunmal gerade. Gleichzeitig nehme ich sie als das was sie ist: eine Bewertung für die Leistung dieser Klassenarbeit. Und was ich nicht tue ist ich mache sie nicht zu einem Fluch oder zu einem Stempel des Schicksals. Es ist ok. Ich kann hinschauen und muss mich nicht innerlich wegwenden.

Wie behandelst Du Dich ohne den stressigen Gedanken?
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Ich bin freundlich zu mir. Ich merk einfach, dass ich ohne den stressigen Gedanken zu haben und dies über mich zu glauben bin ich für mich da. Ich bin präsent.

Das waren die 4 Fragen. :-)

Und zum Abschluss kommen die Umkehrungen, mit denen wir den stressigen Gedanken wenden.

Schau, wie die Umkehrungen in der Situation auch wahr oder vielleicht sogar wahrer sein könnten. Wenn Du Beispiele für die Umkehrung findest, denke daran, dass es um friedvolle und klarheitsschaffende Beispiele geht. Es geht nicht um Selbstvorwürfe wie „Oh nein, ich hab alles falsch gemacht“. Das wäre dann wieder ein stressiger Gedanke, den Du mit der Work untersuchen kannst. Es geht um „Aha“-Beispiele. So etwas wie „Ach so, ich hab das ja auch mit mir gemacht“. Versuche für jede Umkehrung drei Beispiele zu finden.

Es ist am Anfang völlig normal, wenn man nicht genau weiß, wie man den stressigen Ursprungssatz umkehren könnte. Dafür hast Du ja unten meine aufgeführten Beispiele. Schau sie Dir einfach an und bevor Du dann meine Antworten zu der jeweiligen Umkehrung ließt, schau einen Moment für Dich, warum die Umkehrung für Dich stimmen könnte. Dafür hast Du unter der aufgeführten Umkehrung Platz zu schreiben.

Umkehrungen zu: Die Note gibt mir das Gefühl ein Versager zu sein

U1: Die Note gibt mir nicht das Gefühl ein Versager zu sein

Wieso könnte das auch wahr sein?

 



 

Deine Antwort:
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1. Das ist nicht was die Note macht. Die Note sitzt da nicht und gibt mir irgendein Gefühl. Bei genauerem hinschauen macht das natürlich keinen Sinn und ich kann das nicht nur intellektuell verstehen, sondern die Erkenntnis geht mir, wenn ich den Stress damit verliere auch unter die Haut.
2. Die Note sagt auch nichts über meine Zukunft aus. In der Situation zu meinen, dass die Note irgendetwas über meine zukünftigen Noten oder Erfolge aussage ist in diesem Moment eine Zukunftsfatamorgana vor der ich mich fürchte. Es ist in dem Moment eine Note. Mehr nicht.
3. Ich kann auch für mich finden, dass ich kein Versager bin, weil ich mich nicht mal angestrengt hatte. Um in einem Spiel zu verlieren, muss man auch mitspielen und ich weiß, dass ich an diesem „Spiel“ gar kein Interesse hatte. Es war nicht was mich bewegte und ich wollte ich dafür auch nicht zum lernen bewegen. Das zu sehen ermöglicht mir (wie in Frage 4 erwähnt) auch nochmal viel genauer hinzuschauen und mich zu fragen „wie mach ich denn ab jetzt weiter? Was kann ich tun und was möchte ich tun?“ Die Note sagt jedoch nichts über mich und meine Träume aus.


Ok, das waren die Beispiele, die mir dazu eingefallen sind. Vielleicht konntest Du mit dem einen oder anderen Beispiel etwas anfangen und für Dich ergänzen. Wenn ja, dann kannst Du es gerne noch in Deine Zeilen nachtragen. Das hilft Dir Deine Erkenntnis weiter zu vertiefen, da Du Deine eigene Worte finden wirst.

Kommen wir nun zu der nächsten Umkehrung:

U2: Ich gebe mir das Gefühl ein Versager zu sein

Wieso könnte es wahr sein, dass ich das selber mit mir gemacht hab und an meinem eigenen Vorwurf leide und nicht an der Note?
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1. Na klar, also das was dazu führt, dass ich mich als ein Versager gefühlt habe ist nichts anderes als die innere Stimme, die das zu mir sagt. Das diese Stimme irrt kann ich in dem Moment nicht sehen. Was nun jedoch klar zu sehen ist ist, dass die Note selbst kein Leid in mir hervorgerufen hat, sondern meine Interpretation über die Note und die damit verbundene Selbst-Interpretation.
2. Ich merke auch wie ich das tue. Ich bemerke, dass ich das glaube, weil ich das früher schon mal geglaubt habe und zwar als ich Ärger von meinen Eltern für eine andere schlechte Note bekam.

 

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!HIER NOCHMAL DEN TEIL:

 

Damals habe ich gedacht, dass ich schlecht und nicht gut genug sei. Das haben meine Eltern nie gesagt, jedoch gab ich mir damals schon dieses Gefühl. Und nun fühlt sich der Verstand daran erinnert. „Schlechte Note? Ja, das hab ich hier in der Schublade. Also die Antwort darauf ist: Versager.“ Das bedeutet der moment so wie er ist hat gar nichts gruseliges und schlimmes. Der Moment war ganz einfach und leicht und es gibt den Raum um bei mir bleiben zu können. Nur wegen der Interpretation, gefüttert aus der Vergangenheit, empfand ich so. Nur ein Gedanke. Nichts real gefährliches.
3.


Also sie sollte mich verlassen ist viel wahrer für mich, als dass sie es nicht sollte.

Und nun zur dritten Umkehrung:
 
U3: Ich sollte mich nicht verlassen.

Kannst Du auch finden, dass Du das in der Situation ebenfalls getan hast? Hast Du Dich in dem Moment selbst verlassen? Und wenn Du das finden kannst, warum ist es wahrer, dass Du das nicht mit Dir hättest tun sollen, anstatt dass die andere Person das nicht hätte tun sollen. Und warum ist vielleicht das Einzige, was in dieser Situation nicht „Ok“ war, dass Du Dich verlassen hast. Selbst das ließe sich hinterfragen und der Moment war, wie er war. Wir schauen in dem Moment nicht nach der absoluten Wahrheit, was anders hätte sein sollen, denn der Moment hatte in Wirklichkeit nichts falsches, sondern wir schauen nur, was wahrer ist und wir schauen, wie es wahrer ist, dass man sich das Leiden eben selber antat und es nicht die anderen waren. Da sind viele „Aha's“ möglich. :-)

 

 

 

Deine Antwort:
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1. Mich zu verlassen bedeutet, dass ich nicht mehr wirklich bei mir bin. Ich stehe in der Situation neben mir, ich habe mich nach innen verloren, ich habe einen Tunnelblick aus Gedanken und Gefühlen und kann die Situation nicht klar sehen. Ich kann sagen, dass ich so sehr in meine Gedanken und Gefühle verstrickt bin, dass ich nicht mehr wirklich bewusst im Hier und Jetzt bin.
Und das wissend kann ich sagen, ich sollte mich nicht verlassen, weil es mir einfach nicht gut tut, nicht bei mir zu sein. Wenn ich bei mir bin, kann ich tiefer atmen, die Umgebung mehr genießen, sie auch mehr genießen und mich einfach bedingungsloser auf sie freuen, sowohl in Gedanken, als auch wenn ich sie gleich sehe. Ich kann meinen Körper besser spüren, ich mache mir halt nicht so einen Kopf. Es geht mir schlicht besser.
2. Weil wenn ich mich verlasse und eben in diesen Gedankenstrudeln bin, dann bin ich verstrickt in Gedanken über die Vergangenheit und die Zukunft. Gedanken wie „In der Vergangenheit war das auch schon so. Da wurde ich auch schon verlassen“, „Bestimmt finde ich nie wieder eine so tolle Frau“, etc.
Also d.h. ich sollte mich nicht verlassen, da ich mich sonst selbst durch Vergangenheit und Zukunft definiere. Genauer gesagt durch leidvolle Ich-Gedanken über die Vergangenheit und Zukunft, die mir in dem Moment und für meine weitere Zeit nicht dienen.
3. Weil ich mich dadurch nicht weiterentwickeln kann. Wenn ich beseelt bin von dem Gedanken „Ich werde verlassen“ oder „Ich werde immer verlassen“, dann erschwert es mein Leben und auch meine Offenheit, neue Frauen kennenzulernen. Sogar die, die ich kennenlerne, sollten mich dann besser verlassen, weil sie ja dann einen latent traurigen Sack Kartoffeln vor sich sitzen haben. Also, ich sollte mich nicht verlassen, um mir selbst und anderen nicht im Kartoffelsackmodus zu begegnen, sondern präsenter und offener.
4. Ich merk gerade auch, dass ich mich dadurch intelligenter fühle, wenn ich mich nicht verlasse. Nicht anderen gegenüber und auch nicht auf eine Weise wie ich in der PISA-Studie besser abschneiden könnte. Aber da ist eine Ruhe aus der heraus mehr Klarheit da ist und mehr schöne und intelligente Entscheidungen möglich werden.
5. Weil das in Wirklichkeit ja gar nicht existiert. Dass ich mich verlasse ist ein Spiel im Denken. Ich fühle mich in der Situation verlassen von ihr. Was aber wahrer als der stressige Ursprungsgedanke ist, ist, dass ich mich damit selbst verlasse. Und was noch wahrer ist, ist, dass das alles nur eine Illusion ist und genau genommen nichts passiert und dieses emotionale Erleben des Verlassenseins nie wirklich passiert ist, sogar wenn die Person mich verlässt! Auch wenn die Gedanken es so aussehen lassen und Körperempfindungen und Gefühle in der Situation hervorbringen konnten, ich bin ja trotzdem bei mir. Ich bin da. Und ich sitze einfach in dem Café.

Das war die Work. :-)

Ich hoffe das Lesen und mitreflektieren hat Dir gefallen. Wenn Du magst, mach gerne einen Vorschlag für einen weiteren stressigen Gedanken, den ich in einem Artikel bearbeite. Vielleicht passt er auch zu mir und ich finde eine stressige Situation, in der ich diesen geglaubt habe.

Alles Liebe Dir
Mike

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Notizen

 

 

 

Situationen

 

- auf dem Stein zwischen merheimer und neusser str gürtel

 

- der Moment wo ich die Note 6 erhalten habe.

 

- Auf der Couch. Auf dem Glasschreibtisch liegen die Übungen für die Französischklassenarbeit

 

 

 

Arbeitsblatt über

 

- die Klassenarbeit

 

- das Lernen. ZB mit Max oder zuHaus mit Widerstand auf der Couch während auf dem Glasschreibtisch die Französischhausaufageben liegen

 

 

 

Sätze:

 

- die Klassenarbeit macht mir Angst

 

- ich habe eine 5/6, und das bedeutet?

 

--- ich muss mehr arbeiten

 

--- wenn ich meine Noten nicht verbessere dann bin ich ein Versager/dann bin ich minderwertig

 

- mein Vater liebt mich nur wenn ich gute Noten schreibe

 

- meine Eltern lieben mich mehr wenn ich gute Noten schreibe

 

- meine Eltern lehnen mich dafür ab, dass ich schlechte Noten schreibe

 

 

 

Bald wird alles besser/ab der nächsten Klassenarbeit werde ich gute Noten schreiben

 

(und die guten Noten kamen nie)

 

 

 

Meine Eltern werden mich ablehnen

 

 

 

Ich bin verängstigt wegen der Klassenarbeit weil sie über mein Leben entscheidet

 

 

 

Das Thema ist für mich auch so tiefgründig weil ich denke dass es das Wurzelthema bzgl meinem Widerstand zum Arbeiten ist und es sehr viel mit meiner Neugierde gegenüber Neuem und Lernen getan hat